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Die Auszeichnung „MINT-Schule Hamburg“ bietet Schulen nicht nur eine einmalige Förderung von 2.000 Euro, sondern auch Zugang zu einem Netzwerk aus engagierten MINT-Lehrkräften. Bei halbjährlichen Netzwerktreffen werden innovative Unterrichtsideen und Best Practices ausgetauscht – ein echter Mehrwert für Schulentwicklung und MINT-Unterricht.

Vor der schriftlichen Bewerbung lädt der MINT-Check zu einem kurzen digitalen Termin ein, um den MINT-Schwerpunkt der Schule vorzustellen und eine erste Rückmeldung zur Bewerbungschance zu erhalten. Anmeldung bis 19. September 2025.

Bewerbungsschluss ist der 28. November 2025. Weitere Informationen finden Sie hier und die Bewerbungsunterlagen im Downloadbereich.

Besondere Highlights waren die Vorstellung der Körber-Stiftungsprojekte „Teacher Science Club“ und „Young Science“ sowie die kreative Planung des kommenden MINT-Tags mit einem spannenden Wettbewerb.

Das Netzwerk lebt vom gemeinsamen Austausch – und freut sich schon auf das nächste Treffen im Herbst 2025!

Im Fokus standen die Berufswelten rund um Informatik und Künstliche Intelligenz, die die Jugendlichen direkt bei Unternehmen wie Airbus oder Microsoft erkunden konnten.

Organisiert wurde das innovative Format von der NORDMETALL-Stiftung und der Joachim Herz Stiftung. Unterstützt von mehreren Top-Unternehmen führte die Rallye die Teilnehmenden quer durch Hamburg zu ausgewählten Stationen der Zukunftsarbeit. In Workshops, Gesprächen und echten Arbeitsumgebungen erfuhren sie, welche Wege in Richtung IT, Data Science und KI ihnen bereits jetzt offenstehen – ob über Praktikum, Ausbildung oder duales Studium.

Ein besonderer Moment erwartete die Gäste am Abend in der Hamburger Zentralbibliothek: Hier wurden zwei Hamburger Schulen für ihre MINT-Schwerpunktsetzung feierlich rezertifiziert. Damit wurde deutlich: Die SmartRoute ist mehr als Berufsorientierung – sie ist ein Baustein für nachhaltige Schulentwicklung und Nachwuchsförderung in der digitalen Welt.

Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines besonderen Netzwerktreffens am 18. und 19. September 2024 – erstmals gemeinsam für die MINT-Schulen Hamburg und Bremen.

In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut IAIS und seiner Bildungsinitiative AI4Schools bot die zweitägige Fortbildung in der Villa Viva Hamburg einen tiefen und zugleich praxisnahen Einblick in zentrale KI-Konzepte: von erklärbaren neuronalen Netzen mit Open Roberta über den Einsatz von Chatbots und Prompting bis hin zu gesellschaftlichen Auswirkungen von KI.

Neben Fachinput und praktischen Übungen wurde vor allem eins deutlich: KI ist kein Zukunftsthema mehr – sie ist längst Teil schulischer Bildung. Die Teilnehmenden arbeiteten nicht nur mit konkreten Tools, sondern diskutierten auch ethische Herausforderungen und entwickelten gemeinsam Ideen, wie KI verantwortungsvoll im Unterricht integriert werden kann.

Mit Blick auf die Dachterrasse der RoofDrop Bar und inmitten einer engagierten Community wurde klar: MINT-Bildung lebt vom Austausch und dem Mut, Neues auszuprobieren.

Auch digitale Lernpfade und Mathematik zum Anfassen waren Workshops im Rahmen des Mini BarCamps. Besonders gefragt: die Vorstellung der Plattform fobizz und praxisnahe Tipps zur iPad-Verwaltung mit JAMF. Auch neue MINT-Profilideen wie Segeln oder Repair Cafés wurden vorgestellt. Das Treffen zeigte einmal mehr, wie lebendig und innovativ MINT-Bildung in Hamburg gestaltet wird.

Am 07.12.2023 haben wir uns mit neun Schüler:innen der Hamburger MINT-Schulen auf den Weg nach Norderstedt gemacht und dort hinter die Kulissen von Hanseatic Power Solutions beschaut. Das Unternehmen stellt individuelle Schaltanlagen für Notstrom-Aggregate her und ist damit weltweit vertreten. Die Jugendlichen konnten während der Werksführung den Mitarbeitenden in der Werkhalle über die Schulter schauen und sich im Anschluss selbst an kleinen Aufgaben ausprobieren. In einem kurzen Film wurden alle Arbeitsschritte von der Auftragserteilung bis zum Versand der fertigen Schaltanlage für die Jugendlichen veranschaulicht und die Projektarbeit eines international-tätigen Unternehmens verdeutlicht.

Am 03.11.2023 haben wir gemeinsam mit 12 Schüler:innen der Hamburger MINT-Schulen die Mercedes Benz AG besucht. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit sich mit Auszubildenden auszutauschen und an der Werkbank Einblicke in die Tätigkeiten in der Werkstatt des Automobilkonzerns zu erhalten. Die Teilnehmenden durften sich eigenständig an Aufgaben aus dem Bereich Industriemechanik, Werkzeugmechanik und auch Elektronik ausprobieren. Die Auszubildenden und der Ausbildungsleiter standen ihnen dabei jederzeit für Fragen zur Seite.
Bei ersten Erfahrungen an der Werkbank und beim VR-Schweißen, konnten die Jugendlichen auch Kugelschreiber individuell gestalten und Namensschilder herstellen.

Das 16. Netzwerktreffen fand vom 05.- 06.10.2023 statt und führte die Lehrkräfte u.a. an einen außerschulischen Lernort der Loki Schmidt Stiftung – in das Naturschutzgebiet Boberger Niederung. Hier erhielt das Netzwerk Impulse zu Naturführungen für weiterführende Schulen sowie das Thema Naturschutz.
Den zweiten Tag verbrachten die Lehrkräfte an der Stadtteilschule Öjendorf und erhielten dort Einblick in die Besonderheiten der Schule, die vor allem in ihrem Praxis- und Studientag für die Jahrgänge 9./10. besteht. Schüler:innen haben Freitags ganztägig praxisnahen Modulunterricht mit viel Raum für Eigenständigkeit und Bezug zur Berufsorientierung.

Der feierliche Rahmen des Science Cafés an der Otto-Hahn-Schule bot die passende Atmosphäre für die Rezertifizierungsfeier dreier MINT-Schulen des Hamburger Netzwerkes:
Die Erich Kästner Schule, die Stadtteilschule Lohbrügge und die Stadtteilschule Wilhelmsburg wurden für ihre exzellente MINT-Arbeit rezertifiziert und haben beim Science Café Einblicke in ihre MINT-Leuchttürme und -Bildungsarbeit für die Gäste gegeben. So konnten die teilnehmenden Schüler:innen im Publikum auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen der anderen Schulen werfen!

Beim Science Café an der Stadtteilschule Öjendorf haben die Schüler:innen diverse Forschungen zum Thema „Nachhaltiges Leben in Städten“ präsentiert: Beiträge reichten von innovativen neuen Wohnungsmodellen, über Lebensmittelverwendung bzw. -verschwendung und Beobachtungen zur Schulhoftierwelt bis zu einem spannenden BNE-Projekt bei dem Schüler:innen ins Alte Land gefahren sind und alle Produktionsschritte der Apfelsaftherstellung durchlaufen haben.

Beim überregionalen Netzwerktreffen kamen gut 100 Lehrkräfte aus 52 MINT-Schulen aus den fünf Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein im MINTarium in Hamburg zusammen.
Im Fokus am 22./23.09. stand der Austausch und die Frage, wie MINT-Bildung an Schulen gelebt, vermittelt und verbessert werden kann. In zwölf MINT-Workshops haben sich die Lehrkräfte der Netzwerke gegenseitig fortgebildet, haben sich zu Best-Practice-Beispielen ausgetauscht und Kontakte geknüpft.